30 August 2006

Google-Chef wird Apple-Aufsichtsrat

Apple hat Google-CEO Eric Schmidt in seinen Aufsichtsrat berufen. Apple-Chef Steve Jobs lobt Schmidts "Einblicke und Erfahrung".

Diese würden bei der Entwicklung von Apple in den kommenden Jahren sehr wertvoll sein, so Jobs. Google sei wie Apple sehr stark auf Innovation ausgerichtet.

Experten werten die Entscheidung als ersten Schritt auf dem Weg einer engeren Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen.
Gemeinsam gegen Microsoft?
Jobs habe erkannt, dass Google für einen Erfolg Apples langfristig entscheidend sei, meint Analyst Rob Enderle. Weitere Analysten meinten, dass Apple und Google vor allem der gemeinsame Gegner - Microsoft - eine.

An der Wall Street gehen Fachleute davon aus, dass Google Apple möglicherweise beim Einstieg ins Anzeigengeschäft helfen könnte. Apple könnte seinerseits auf seinen Geräten Google-Produkte und -Dienstleistungen anbieten.

Schmidt ist seit Juli 2001 Chef von Google. Er erklärte, Apple sei eines der Unternehmen, die er am meisten bewundere.

Apple hat derzeit allerdings mit Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit Aktienoptionen für seine Mitarbeiter und damit auch mit seiner Bilanz Probleme.

Am Tisch mit Al Gore
Schmidt ist nicht die einzige bekannte Person im Aufsichtsrat von Apple.

Er reiht sich als Achter hinter nahmhafte Personen wie den früheren US-Vizepräsidenten Al Gore, Millard Drexler von der J. Crew Group und Genentech-Chef Arthur Levinson, der auch Aufsichtsrat bei Google ist.

Google bietet Bücher zum Download an


Google bietet bei seinem Bibliotheksprojekt nun auch Bücher zum Download an. Allerdings werden nur jene Bücher angeboten, bei denen das Copyright abgelaufen ist.

Bei den jeweiligen Suchergebnissen wird dafür ein Download-Button mit Angaben zur Datenmenge angezeigt.

Goethes "Faust" etwa hat als pdf-File eine Größe von 3,5 MB.

29 August 2006

24 räumt bei den Emmys ab


Am Sonntag Abend wurden in L.A. die Emmys 2006 verliehen und 24 ging keineswegs leer aus.

Nachdem 24 bei den Creative Emmy Awards eine Woche zuvor schon zwei Preise für sich einstreichen konnte, war auch der gestrige Abend ein voller Erfolg! Zuerst ging es leider weniger vielversprechend los, als Gergory Itzin und Jean Smart in den Nebendarsteller Kategorien leer ausgingen. Doch dabei sollte es nicht bleiben. 24 gewann den Award am Ende in folgenden Kategorien:

  • Beste Drama Serie - 24
  • Beste Regiearbeit für eine Drama Serie - Jon Cassar (Regisseur) für die Folge 7:00:00 - 8:00:00
  • Bester Hauptdarsteller in einer Drama Serie - Kiefer Sutherland (Jack Bauer)

Herzlichen Glückwunsch an Kiefer und den Rest der Cast & Crew! Wurde auch wirklich endlich wieder mal Zeit!



Quelle: 24fans

[FuZo:] Google macht Microsofts Office Konkurrenz


Mit kostenlosen Versionen seiner Web-Anwendungen Mail, Kalender, Instant Messenger und HTML-Editor will Internet-Dienstleister Google nun auch Firmen ansprechen. Die Services lassen sich mit Farben, Logos und eigener URL individuell anpassen.

Unter "Google Apps For Your Domain" bietet Google Firmenkunden und Organisationen ein ganzes Paket von Web-Anwendungen an, die unter den eigenen Domains laufen können.

Kostenlos, dafür mit Werbung
Basis ist der bereits verfügbare personalisierte Webmail-Dienst "Google Mail For Your Domain". Neben Gmail mit zwei GB Speicherplatz sind bei "Apps For Your Domain" auch Calendar, Talk und der Page Creator enthalten.

Derzeit wird der Dienst noch über Werbung finanziert, Ende des Jahres soll auch eine werbefrei und kostenpflichtige Version verfügbar sein. Diese soll mehr Speicherplatz und auch Support erhalten.

Bei den bisherigen Diensten erhalten die Nutzer spezielle Zugangs-Accounts, die auf google.com enden. Nun erhalten sie eigene Internet-Adressen für die Dienste, die dennoch vollständig über Google verwaltet werden.

Google will kein Konkurrent sein Mit dem Angebot stellt sich Google auch gegen Microsofts Office-Software, die in Zukunft ebenfalls als reine Web-Applikationen laufen soll - auch wenn Google selbst jegliche Spekulationen in diese Richtung von sich weist.

Die Plattform solle keine Alternative zu Microsoft-Software sein und Google wolle auch keine Konkurrenzprodukte vom Markt drängen, so ein Google-Sprecher. Es gebe genug offenes Terrain.

Universitäten und Einmannfirmen
In kleinen Firmen könne etwa Gmail oder der Instant Messenger, bei dem keine Software installiert werden muss, sondern nur ein Browser benötigt wird, als einziges Produkt zum Einsatz kommen - in großen Firmen auch parallel zu anderen, so der Sprecher weiter.

Im Februar startet ein erster Betatest mit "Google Mail For Your Domain" mit dem San Jose City College in Kalifornien - mittlerweile hätten sich Hunderte Universitäten, Einmannfirmen und auch Firmen mit bis zu 100 Mitarbeitern dafür angemeldet, berichtet Google.

Neben der Möglichkeit, eigene Domains zu verwenden, wird auch ein Web-Instrument angeboten, über das Dienste kontrolliert und neue Nutzer verwaltet werden können.
AOL hatte vor kurzem zugegeben, Daten zu 20 Millionen Suchanfragen von mehr als 650.000 seiner Kunden ins Netz gestellt zu haben.

Quelle: Futurezone

28 August 2006

Google wirbt mit Ebay


Nach dem Deal mit MySpace hat Google erneut einen großen Coup gelandet: Der Suchmaschinenbetreiber hat eine mehrjährige Werbe-Allianz mit Ebay geschlossen – allerdings nur außerhalb der USA.

Die Internet-Konzerne sind derzeit wild auf Partnersuche. Es vergeht fast keine Woche, ohne dass neue Kooperationen bekannt gegeben werden. Vor allem Google ist erfolgreich. Zuletzt vereinbarte der Internet-Gigant Kooperationen mit MySpace.com, News Corp. und dem Musiksender MTV.
Deal nur für Anzeigengeschäft außerhalb USA
Am Montag präsentierte Google einen neuen Wunschpartner: Ebay. Beide Firmen wollen bei der Werbung im Web außerhalb der USA zusammenarbeiten. Für die Ebay-Seiten wird Google Werbeanzeigen von Drittfirmen liefern . Hinzu kommt eine Kooperation beim neuesten Werbeformat, den "click-to-call"-Anzeigen, die ab dem kommenden Jahr eine direkte Telefonverbindung zum Anbieter herstellen.

Zu den finanziellen Details des Deals machten weder Google noch Ebay Angaben. Google-Chef Eric Schmidt erklärte lediglich, dass die Kooperation mit Ebay "die wichtigste Vereinbarung" im Werbegeschäft sei.

Yahoo bleibt Ebay-Partner in den USA
In den USA kooperiert Ebay weiter mit Yahoo. Ende Mai hatte der Google-Rivale eine strategische Partnerschaft mit Ebay bei der Suche und Werbung im Internet sowie bei Online-Bezahlsystemen verkündet.

Angriff auf Microsoft
Inzwischen macht Google selbst Microsoft Konkurrenz. Am Montagmorgen verkündete der Internet-Konzern den Einstieg in den Markt für Firmensoftware. Mit "Google Apps für your Domain" soll ein Paket von webbasierten Programmen für E-Mails, Terminplanung und Kommunikation angeboten werden.

Die Google-Aktie notierte an der Frankfurter Börse am Montag leicht im Plus. Der Titel von Ebay kletterte um zwei Prozent nach oben. Dagegen gab Yahoo um über ein Prozent nach.

Quelle & Bild: Blogoscoped

27 August 2006

Digitale Bibliothek: EU vs. Google

EU will digitale Bibliothek beschleunigen
Die Europäische Kommission pocht auf den zügigen Aufbau einer digitalen EU-Bibliothek. Bis Ende 2008 sollen zwei Millionen Bücher, Filme, Fotos und Manuskripte im Netz zur Verfügung stehen.

Am Freitag hat die EU-Kommission ihre Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, große Digitalisierungsanlagen einzurichten, um die elektronische Erfassung und weltweite Online-Zugänglichkeit des europäischen Kulturerbes verstärkt voranzutreiben.

"Digitalisiertes Kulturerbe"
Die Länder werden zu konkreten Maßnahmen etwa beim Urheberrecht und der systematischen Erhaltung der digitalen Inhalte aufgefordert.

Das Projekt soll ein gemeinsames "mehrsprachiges Zugangsportal zu den digitalisierten kulturellen Ressourcen Europas" bieten, sagte Kommissionsmitglied Viviane Reding, zuständig für Informationsgesellschaft und Medien.

Zwei Millionen Dokumente bis 2008
Bis 2008 sollen zwei Millionen Bücher, Filme, Fotos, Manuskripte und andere Kulturgüter zugänglich sein, bis 2010 mindestens sechs Millionen.

Die Mitgliedsstaaten sollen bei der Digitalisierung koordiniert vorgehen, die Bibliothek dann das ansonsten verstreute Erbe Europas unter einer Web-Präsenz verfügbar machen.

Mit der geplanten Einrichtung einer digitalen europäischen Bibliothek stehen die EU-Mitgliedsstaaten vor großen Herausforderungen. Denn sowohl die Haltbarkeit als auch die Auslesbarkeit der digitalen Daten muss garantiert werden.

Kampf gegen Google
Die Europäische Digitale Bibliothek entsteht vor dem Hintergrund der Digitalisierungsanstrengungen der US-Suchmaschine Google.

Diese ist derzeit in großem Rahmen dabei, Bücher u. a. aus fünf führenden englischsprachigen Bibliotheken zu digitalisieren. Kritiker sehen neben Urheberrechtsproblemen einerseits eine Benachteiligung nicht englischsprachigen Kulturerbes und andererseits eine drohende Abhängigkeit von dem Privatunternehmen.

Sechs europäische Staaten hatten daher im April 2004 dazu aufgerufen, die europäischen Digitalisierungsanstrengungen zu koordinieren.

26 August 2006

Philipp Lenssen hat geheiratet

Philipp Lenssen, vor allem durch seinen Blog (Google Blogoscoped) bekannt, hat geheiratet. Näheres ist noch nicht bekannt. Ich gratulliere herzlichst!


Gratullationspost im Blogoscoped-Forum: http://blog.outer-court.com/forum/64942.html

Orkut macht ernst

Nach dem Ärger mit der Brasilianischen Behörde, verschärft Orkut nun seine Regeln und bittet die Community um Hilfe:



Einladungen für Orkut und GMail


Einladungen für die beiden Google Serivces Orkut und GMail gibts im GoogleWatchBlog ab sofort komfortabel per Web-Formular.

Link: http://www.jmboard.com/gw/invites.php

Falco - der Film


[Off-Topic]
Manche bezeichnen ihn als den einzigen, österreichischen Popstar. Ein Filmprojekt will jetzt die Lebensgeschichte von Hans Hölzl erzählen.

Im Februar 2008 jährt sich der Todestag Falcos zum zehnten Mal und 2007 wäre der Künstler 50 Jahre alt geworden – zwei Jahrestage, die zur Umsetzung des lange geplanten Projektes führen könnten. Der Initiator des Filmprojektes ist Regisseur und Autor Thomas Roth (Trautmann, Blutrausch). Die Idee für den Film kam ihm schon kurze Zeit nach dem tragischen Unfalltod Falcos am 6. Februar 1998 bei Puerta Plata in der Domenikanischen Republik, Roth konnte allerdings lange Zeit keine Interessenten und Geldgeber für die Idee begeistern.

"Verdammt, wir leben noch"
Unter diesem Titel soll das Leben und Schaffen von Hans Hölzl erzählt werden. Die Umsetzung des Projekts ist mit drei Millionen Euro budgetiert und Regisseur Roth konnte bereits den ORF als Partner gewinnen. Trotzdem fehlt es noch am nötigen Geld und so hofft Roth auf eine Förderung des Österreichischen Filminstituts.

25 August 2006

Google hat zu hohe Bargeldreserven

Google hat zu hohe Bargeldreserven angesammelt und muss deshalb bei der US-Börsenaufsicht SEC eine Sondergenehmigung einholen, um nicht als Anlagefonds behandelt zu werden. Wie das 'Wall Street Journal' (Freitagsausgabe) unter Berufung auf eine Eingabe des Unternehmens an die SEC meldet, würde Google seine Finanzreserven gerne breiter streuen. Doch damit fiele das Unternehmen unter ein altes Börsengesetz von 1940 und würde wie ein Fonds behandelt.

Der Grund: Von den im jüngsten Quartalsbericht genannten 14,4 Milliarden Dollar Vermögen des Unternehmens werden 4 Milliarden in Bargeld und 5,8 Milliarden in börsengängigen Wertpapieren gehalten. Laut dem "Investment Company Act of 1940" ist ein Unternehmen, das 40 Prozent seiner Mittel in bestimmten Wertpapieren hält, jedoch als Aktienfonds zu behandeln.

Das würde bedeuten, dass Google unter stark erweiterte Offenlegungs- und Geschäftsführungsregeln fallen würde. Und genau das will der Webindexbetreiber vermeiden. "Google stellt hiermit fest, dass das Unternehmen nicht mit Aktien handelt und auch nicht in sie investiert oder reinvestiert", heißt es in dem Schreiben an die SEC. Um dies zu untermauern, gibt das Unternehmen an, "nur zur Förderung seines Kerngeschäfts im Bereich Internet und Medien" Gelder anzulegen und auch nicht kurzfristig spekulativ tätig zu sein.

Bislang ist noch unklar, ob Google die Sondergenehmigung erteilt wird, entsprechende Anfragen kommentierte die SEC nicht. Sollte dies nicht der Fall sein, will Google einen Investment-Mix finden, der sicherstellt, dass das Unternehmen nicht als Aktienfonds eingestuft wird.

24 August 2006

Wird Google von brasilianischen Behörden verbannt?


Die brasilianischen Behörden drohen Google mit einer Strafe von mehr als 50 Millionen Euro täglich, falls die Niederlassungs des Unternehmens in dem südamerikanischen Land nicht die Daten einiger Nutzer des Social Networking Dienstes Orkut herausgibt.

Die Behörden ermitteln gegen verschiedene Personen, die das Orkut-System verwendet haben sollen, um kinderpornographisches Material auszutauschen. Google Brasilien weigert sich, die Daten herauszugeben, da man sie schlicht und einfach nicht habe. Alle Informationen zu Nutzern des Social Networking Dienstes werden auf Servern in den USA abgespeichert.

Am Dienstag haben die brasilianischen Strafverfolgungsbehörden nun eine Klage gegen Google Brasilien eingereicht. Sie drohen mit einer täglichen Millionenstrafe und der Schließung der brasilianischen Google-Niederlassung. Sie begründen ihre Forderungen damit, dass Google, da das Unternehmen in dem Land aktiv ist, auch die dort geltenden Gesetze einhalten müsse.

Interessanterweise hat Google Brasilien in der Vergangenheit bereits mehrfach Daten von Orkut-Nutzern an die Behörden übergeben. Zu diesem Zweck fragte man die Informationen im US-Hauptquartier an und erhielt diese auch. Auch andere Internet-Firmen wurden bereits zur Herausgabe von Daten aufgefordert, darunter unter anderem Microsoft und Yahoo. In diesen Fällen sei es kein Problem gewesen, die geforderten Daten zu erhalten, hieß es.

Orkut ist in Brasilien sehr beliebt. Monatlich verzeichnet das Portal mehr als neun Milliarden Seitenabrufe in dem Land. Gerade wegen seiner großen Popularität wird die Plattform aber auch von Kriminellen genutzt. So gibt es große Gruppen von Pädophilen und auch Drogen- und Waffengeschäfte werden darüber abgewickelt.

Happy Birthday, GTalk


GTalk (Google Talk), Googles IM, feiert Geburtstag: 1 Jahr GTalk
Passend dazu gibts heute in GTalk dafür ein eigenes Logo.

Neue Gameplay Videos von Valve



Quelle: HalfLife2.net

"Google Office" bald komplett?


Seit vergangenen Woche ist die von Google im März übernommene Online-Textverarbeitung Writely nun frei zugänglich. Die bisher geschlossene Gruppe der Beta-Nutzer wurde damit aufgehoben. Es handelt sich dabei im Grunde nur um eine Erweiterung der Beta-Phase, weshalb dieser Schritt Google wohl auch keine Pressemitteilung wert war. Und dennoch scheint diese Neuigkeit erwähnenswert, denn mit Writely folgt eine weiteres Mosaikteil Googles, das zur Vervollständigung einer kostenlosen Office Suite im Internet noch fehlt. Bereits jetzt sind wesentliche Teile einer sochen Productivity Suite verfügbar: Google bietet eine Tabellenkalkulation , ein Kalender , E-Mail sowie weitere Online-Anwendungen, mit denen nicht einmal Microsoft Office aufwarten kann. Und ebenso wie der Kalender sind auch die Tabellenkalkulation und Writely von vornherein für die gemeinsame Bearbeitung durch mehrere Anwender ausgelegt. Die Einschätzung Microsofts, dass kostenpflichtigen Software-Paketen eine harte Zukunft bevorsteht, wird vor diesem Hintergrund verständlicher. Aber noch eine andere Entwicklung zeichnet sich ab: Durch die Online-Versionen der Office-Komponenten wird das bisherige Modell des "Office PCs" aufgeweicht. Wie heute schon in vielen Unternehmensnetzwerken wird es auch dem "einfachen Anwender" zunehmend möglich, die benötigte Arbeitsumgebung schnell und einfach auf jedem beliebigen Rechner und unter jedem Betriebssystem zu replizieren. Dazu existieren schon jetzt die benötigten Hilfsmittel wie beispielsweise die von Google für Firefox angebotene Extension "Browser Sync". Noch bequemer scheint die Möglichkeit, mit Hilfe von beispielsweise MozBackup eine komplette Kopie der Nutzerinformationen von Firefox, Thunderbird, Mozilla oder Netscape auf einem USB-Stick zu speichern. Damit können Browser und Mail-Client auf einem bisher nicht genutzen PC innerhalb weniger Minuten vollständig repliziert werden. Und mehr als diese beiden Komponenten (den E-Mail Client dank GMail egentlich auch nicht mehr) benötigt man für produktive Arbeiten auf dem PC nach dem Google-Modell im Grunde nicht mehr.

23 August 2006

Happy Birthday, Blogger

Blogger, von einem kleinen Unternehmen namens Pyra Labs in San Francisco im August 1999 während des Internet-Booms gegründet, feirt heute seinen 7. Geburtstag!
Die Geschichte von Blogger ist hier zu finden.

Das Blogger-Portal im Lauf der Zeit:
1999: http://web.archive.org/web/19991012022531/http://blogger.com/
2000: http://web.archive.org/web/20010301212759/http://www.blogger.com/
2001: http://web.archive.org/web/20010301212759/http://www.blogger.com/
2002: http://web.archive.org/web/20020124193551/www.blogger.com/
2003: http://web.archive.org/web/20030209002030/www.blogger.com/
2004: http://web.archive.org/web/20040322182029/http://www.blogger.com/
2005: http://web.archive.org/web/20050203180601/www.blogger.com/start
2006: http://www.blogger.com / http://beta.blogger.com

Blogger.com in der WayBack Machine:
http://web.archive.org/web/*/http://blogger.com

Ankündigung im Blogger-Blog:
http://buzz.blogger.com/2006/08/happy-birthday-blogger.html

Danke an TOMHTML und Corsin Camichel aus dem Blogoscoped Forum

22 August 2006

Google SMS als mobiles Fenster zur Welt


Beim Eroberungszug des asiatischen Marktes glaubt Google, mit Informationsdiensten über das Mobiltelefon bessere Chancen zu haben als mit seinem Online-Angebot. Die Statistiken scheinen diese Vermutung zu bestätigen, denn weltweit gibt es zwei Milliarden Handys. PCs gibt es nur halb so viele, die Zahl der mit Internetzugang ausgestatteten PCs ist vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern noch gering und die Verbindung nicht sehr verläßlich.

Mobilfunk als Chance
"Wir glauben, dass Mobilfunk die nächste große Chance für Google bietet", ist Deep Nishar, Chef der Abteilung für Wireless-Produkte, überzeugt.

Das Handy als Zugang zur Welt
100 Millionen Handys gibt es allein in Indien und jeden Monat kommen fünf Millionen hinzu. China Mobile behauptet, mit 200 Millionen Kunden größter Betreiber der Welt zu sein. In Ländern mit beschränktem Zugang zu freien Medien ist die Verwendung von Mobiltelefonen, um an ausländische Nachrichten zu kommen, ein weiteres Kriterium in diesem Bereich aktiv zu werden. Vor allem nachdem Google wegen seiner zensierten China-Version heftig von Menschenrechtsorganisationen kritisiert wurde.

Google SMS
Google SMS ist ein weiterer mobiler Dienst mit großem Potenzial, wie auch Stefan Keuchel, Sprecher von Google Deutschland, glaubt. Der in Deutschland seit Juni verfügbare Dienst habe einen optimalen Start hingelegt. "Wir sind mit den Nutzerzahlen sehr zufrieden. Dennoch ist das Potenzial nach oben hin noch nicht ausgeschöpft", so Keuchel.

Mobile Dienste in Europa
Um das Potenzial besser auszuschöpfen, müsse die Kenntnis über diesen Dienst besser sein. Online-Promotion soll hier Abhilfe schaffen, betont Keuchel. Obwohl die PC-Durchdringung in Europa im Gegensatz zu anderen Regionen sehr hoch ist, glaubt er trotzdem, dass Google-Mobile-Dienste sich auch Europa durchsetzen werden.

Google Pack jetzt auch auf Deutsch


Google bietet seine kostenlose Softwaresammlung "Google Pack" jetzt auch in deutscher Sprache an.

Das deutsche Google Pack enthält allerdings weniger Komponenten als andere Länderversionen (können aber hier in einer anderen Sprache gesondert nachinstalliert werden) – "Google Earth" ist zum Beispiel nicht mit dabei. Von Google selbst kommen das Desktop-Suchprogramm "Google Desktop", die Fotoverwaltung "Picasa" und die "Google Toolbar" für den Internet Explorer. Third Parties steuern "Mozilla Firefox mit Google Toolbar", den Spyware-Killer "Ad-Aware SE Personal", die "Norton AntiVirus 2005 Special Edition" (inklusive sechs Monate Updates für die Virendefinitionen) und den "Adobe Reader" bei.

Optional kann man bei der Installation noch den "RealPlayer" sowie den "Gallery Player HD Images" dazuwählen. Wer Teile des Pakets schon installiert hat, muss diese nicht erneut herunterladen. Außerdem hält ein zentraler Updater alle Komponenten auf dem neuesten Stand.

Google’s MP3 Player


Amit Agarwal hat im GMail Code einen MP3 Player gefunden, mit dem sich beliebige (Online gespeicherte) MP3 Dateien abspielen lassen. Einfach die folgende Adresse um die URL der MP3 Datei ergänzen, den Player bei Bedarf in die eigene Homepage einbinden (zB mit Hilfe eines iFrames) und fertig.

"http://mail.google.com/mail/html/audio.swf?audioUrl=".



Dieser Player zum Beispiel gibt die aktuelle (Dienstag, 22. August 2006) Ausgabe des "Ö3 Wecker Commendy Podcasts" wieder.

Microsoft will Firefox fördern


Microsoft will die OpensourceCommunity dabei unterstützen, dass Programme wie Firefox oder Thunderbird auf Windows Vista laufen. Ganz neue Töne aus Redmond.

Microsoft wolle den Entwicklern der Mozilla-Gruppe dabei helfen, die Programme Vista-ready zu machen. Sam Ramji, Leiter des konzerneigenen "OpenSource Software Lab", erklärte, man habe sich dazu an die Mozilla-Foundation gewendet, um auch wirklich sicherzustellen, dass der OpenSource-Browser Firefox und der Thunderbird-Mailclient unter Windows laufen.

Angeblich sollen sogar Microsoft Mitarbeiter abgestellt worden sein, um an den OpenSource-Produkten mitzuarbeiten. Man stelle sogar Büroraum für freie Entwickler bereit. Und im Dezember 2006 soll eine Party für freie Programmierer steigen.

Da blieb den Mozilla-Programmierern die Luft und Spucke weg. Sie äußerten sich noch nicht zu der Einladung.

Die originale Einladung in mozilla.dev.planning

21 August 2006

Das AnSense Spiel

"The AdSense Game": Es kleines buntes Flashgame welches Google´s AdSense spielerisch darstellen will. Die Betonung liegt auf "will". Tut es nämlich nicht sonderlich. Wenn man im echten Leben (und im echten AdSense) so viel (oder besser wenig) verdienen würde wie hier, hätte AdSense ganz sicher nicht so viele Mitglieder!

"Stanford´s Google Search Appliance" - bevorstehendas Update


Stanford´s Universitäts-eigene Suchmaschine (google.stanford.edu/ask.stanford.edu), passierend auf Google, soll am 14. September von Version 3 auf 4.0 geupdatet werden. Das Update stellt eine schnellere Seiten indexierung sowie eine erweiterte (schnellere) Suchtechnik zur Verfügung.

Quelle: Stanford /Stanford

1.000 Pizzas für das Googleplex

Die Firma Cambrian House hat mit einer zwar sehr aufwendigen, aber in punkto Werbekosten billigen, Aktion auf sich aufmerksam gemacht. Und zwar haben sie bei dem Pizzahändler ihres Vertrauens 1.000 Pizzas geordert und sind mit denen in das Googleplex gezogen. Wie sich die Googler gefreut haben wurde natürlich auf Video festgehalten. We feed Google.



Quelle: PR-Kloster / GoogleWatchBlog / Blogoscoped

Google's Master Plan

Vielleicht sollten wir aufhören, über neue Google Services zu spekulieren, und uns einfach einmal folgende Bilder ansehen:


Ein größeres, aber unübersichtlicheres Bild gibt hier.


Quelle: Flickr / GoogleSystem

Mac User bekommen besseren Google Notifier


Google hat eine neue Version des GMail Notifier für den Mac herausgebracht. Dieser enthält mehr Features als die Windows Version. Google macht aus dem GMail Notifier einen Google Notifier, weil in der neuen Mac Verion nicht nut auf GMail zugegriffen werden kann, sondern auch auf Google Calendar. Wann sich Windows Nutzer über die neuen Funktionen freuen dürfen, bleibt offen.

Quelle: InsideGoogle > TUAW > Cybernet > TechMeme

19 August 2006

Gratis-Tool für Hobby-Spieleentwickler von Microsoft


Microsoft hat auf der hauseigenen Spielemesse Gamefest 2006 in Seattle eine kostenlose Entwicklungsumgebung für Games vorgestellt, die hauptsächlich an Hobby-Programmierer und unabhängige Entwickler richten soll. Mit "XNA Game Studio Express" , so der offizielle Name, soll jedermann umfangreiche Spiele für den PC sowie für die Xbox 360 erstellen können. Damit soll kleinen Entwicklern die Chance gegeben werden, ihre Ideen einfach umzusetzen, ohne hierfür teure Entwicklersoftware anschaffen zu müssen.

Die Entwicklersoftware basiert auf Visual Studie Express und stellt aus diesem Grund für fortgeschrittene Programmierer keine Hürde dar. Das Programm soll bereits zum Weihnachtsgeschäft kostenlos zum Download angeboten werden. Eine Beta-Version werde am 30. August 2006 verfügbar sein, verkündete ein Unternehmenssprecher. Alles was dann noch für das kreative Schaffen benötigt werde, ist ein Computer mit Windows XP.

Gegen eine Jahresgebühr von rund 100 Dollar kann man Mitglied im "Creators Club" werden, wodurch die Spiele auch auf der Xbox 360 hergestellt, getestet und mit anderen Entwicklern geteilt werden können. Außerdem erhalte man dadurch Zugriff auf weitere vorgefertigte Tools und nützliche Datenbanken.

Profitieren will Microsoft auf diesem Weg von der Kreativität seiner Spieler und vom Feedback. Auf diese Art kann der Softwarehersteller zudem kostengünstig testen, welche Spielkonzepte ankommen und welche von den Gamern links liegen gelassen werden. Weiterer Hintergedanke ist, dass die Besten dieser - von Amateuren entwickelten - Spiele später über den Xbox Live Online-Dienst vertrieben werden können.

Quellen: ZDNet / MSDN / Ö3 Gamecheck

GoogleAds im BSOD

Sadjad F. hat diesen Screenshot an Philipp Lenssen gesendet:
Nachdem Desktop, Talk, Earth und Picasa auf jedem Windows-Rechner zu finden sind werden jetzt auch Werbeeinblendungen geschaltet. Und zwar an den Stellen wo es Microsoft richtig weh tut. :-)

18 August 2006

MySpace auf deutsch

Wie angekündigt:

Salut !
Hallo Leute – oder soll ich Freunde sagen? – Wir haben soeben die deutsche Version von MySpace gestartet. Während der nächsten Monate werden wir mehr deutsche Musik unterstützen und einige unserer Optionen funktionieren jetzt besser mit lokalen Postleitzahlen usw.

Meine lieben Anwälte haben mich wissen lassen, dass ich dir Folgendes sagen muss: Auch wenn die Seite jetzt deutsch aussieht, wird die Seite immer noch in den USA geführt, alle deine Daten befinden sich weiterhin in den USA und die Datenführungsprozesse unterliegen immer noch den amerikanischen Gesetzen.

- Danke Tom

Allerdings steht weiterhin noch keine deutsche Startseite unter de.myspace.com zur verfügung. Aber ich denke, das wird sich bald ändern!

MySpace bald auf deutsch


Das US-amerikanische "social networking" Portal MySpace wird bald auch in Deutscher Sprache verfügbar sein. Neben diversen Ankündigungen steht nun auch die aktuelle Sprachauswahl von MySpace dafür:

Allerdings ist auf de.myspace.com vorerst "nur" eine "Under Construction" (In Arbeit) Meldung zu finden.

Google kooperiert mit China.com


Der Internet-Dienstleister Google verstärkt sein Engagement in China und liefert seine Suche, Content und Kunden an China.com.

Das Unternehmen wolle seine Technologie für die Suche im Netz der chinesischen Website China.com zur Verfügung stellen, teilte Google mit.

Suche, Content und Werbung
Es handle sich um die bisher umfassendste Kooperation von Google mit einer chinesischen Website. So will Google nicht nur Suchergebnisse an China.com liefern, sondern auch in den Bereichen Branding, Content und bei Werbung zusammenarbeiten.

Die Google-Technologie soll Nutzern von China.com nicht nur in der Volksrepublik China, sondern auch in Taiwan zur Verfügung stehen.

Google startete im Jänner eine eigene chinesische Website.

Das Engagement des Unternehmens in China ist heftig umstritten, weil Google auf seiner chinesischen Website erhebliche Zugeständnisse an die in China geltenden Zensurbestimmungen macht.

Writely wieder offen


Writely ist eine Online-Textverarbeitung, die Google im März übernommen hat. Seit dann war die Dienstleistung nur noch einem beschränkten Nutzerkreis zugänglich. Jetzt können den Service wieder alle nutzen. Erforderlich ist nur eine Registrierung mit E-Mail-Adresse und Passwort. Writely beherrscht die wichtigsten Textverarbeitungsfunktionen und kommt mit Dokumentformaten wie .DOC, .PDF, .RTF und .ODT zurecht.

'24' - der Film


In einer BBC-Talkshow kündigte Kiefer Sutherland den Drehstart zu einem "24"-Kinofilm für 2007 an. Drehort ist London.

Sutherland, seit 2001 Agent Jack Bauer und mit neuem Vertrag zukünftig auch ausführender Produzent der Echtzeitserie "24", erzählte in "Friday Night with Jonathan Ross", man sehe den Dreharbeiten in London mit Spannung entgegen. Die große Erfolg von "24" in Großbritannien sei übrigens ausschlaggebend dafür gewesen, dass Fox Television an der Serie festgehalten habe. In den USA, so Sutherland, habe es anfangs nämlich etwas gedauert, bis die Zuseher auf den Geschmack gekommen seien.

Das Boulevardblatt "The Sun" veröffentlichte ein Interview mit Kiefer Sutherland, in dem neben London als weiterer Drehort Prag genannt wird. Für Szenen, die im Mittleren Osten spielen, sei Marokko als Location geplant.

Links:

17 August 2006

Apple beansprucht Rechte an "Pod"


Nach der Debatte über Google und "googeln" lässt nun auch Apple seine Muskeln in Sachen Markenschutz spielen: Der iPod-Hersteller hat mehrere Firmen aufgefordert, das Wort "Pod" nicht mehr in ihren Produktnamen zu verwenden.

Profit-Pod und TightPod unter Beschuss
Mindestens zwei US-Firmen wurden per Brief von Apple aufgefordert, die Verwendung des Worts bzw. Wortteils "Pod" zu unterlassen, berichten ZDNet und Silicon.com.

Demnach handelt es sich um das Unternehmen Mach 5 Products und seinen Profit-Pod - ein Gerät zum kabellosen Auslesen von statistischen Daten aus Spielautomaten - und um TightPod, eine Firma, die sich auf Schutzhüllen für Laptops spezialisiert hat. Im Englischen lautet eine der Bedeutungen von "Pod" Hülse oder Schale.



Einfrauunternehmen
Die beiden Firmen könnten die Aufmerksamkeit Apples auf sich gezogen haben, weil sie für ihre Produkte ein Patent bzw. ein Warenzeichen beantragt haben.

Terry Wilson, die TightPod alleine betreibt und die Schutzhüllen in Handarbeit herstellt, gab in ihrem Antrag auf Markenregistrierung an, dass sich die kleinste TightPod-Hülle auch für Musikplayer eigne.

Gegenüber ZDNet sagte sie, sie sei bereit, diese Referenz aus dem Text zu streichen - oder einen neuen Produktnamen einzuführen, wenn Apple die Kosten des Rebrandings zur Hälfte übernehme.

Marke muss aktiv geschützt werden
Der Hintergrund ist ein ganz ähnlicher wie im Fall des Suchriesen Google, der die allgemeine, von der Suchmaschine losgelöste Verwendung des Neologismus "googlen" untersagen will.

Stellt ein Unternehmen nicht aktiv Maßnahmen zum Schutz seiner Marke an, kann es die Rechte darauf verlieren. "Es ist ganz normal, dass die Besitzer von großen Marken solche Briefe versenden", zitiert ZDNet die Markenrechtsexpertin Sarah Wright. Dass Apple mit beiden Fällen vor Gericht gehen würde, schätzt die Expertin aber als unwahrscheinlich ein.

Google Music Trends

Seit Google Talk anzeigen kann welche Musik ihr gerade hört ist Google natürlich auch im Besitz dieser Daten, oder hat etwa jemand gedacht dass diese Daten nicht mitgeloggt werden? Wie auch immer, aufgrund dieser Datenlage hat Google jetzt seine eigenen Musikcharts und stellt diese unter dem neuen Angebot Google Music Trends zur Verfügung.

Angeboten wird derzeit nur eine Top20 der meistgehörten Songs. Die Songs sind hier mit der Chartplatzierung, dem Interpreten, dem Songtitel und natürlich der letzten Chartposition aufgelistet. Sortiert werden kann das ganze entweder nach Chartplatzierung oder nach der Bewegung in den Charts, dabei gibt es “neu”, “up” und “down”.

Zu jedem Interpreten und Songtitel können auch gleich Informationen über die Google Musiksuche eingeholt werden. Außerdem kann die Anzeige auch noch nach Musikrichtung sortiert werden und später einmal auch Länderspezifisch, bisher steht hier nur die USA zur Auswahl.

Damit hat Google nach seinen eigenen Such-Charts und den Video-Charts jetzt also auch Musik-Charts. Wenn sich Google Talk weit verbreitet und viele dieses Feature nutzen könnten die Charts irgendwann sogar in offizielle Rankings aufgenommen werden. Höre ich da schon MTV mit einer “Google Charts”-Sendung klopfen?


Quelle: GoogleWatchBlog

Details zur Technik von neven vision

Nach der gestrigen Übernahme von neven vision kamen jetzt erste Einzelheiten über die genauen Techniken dieser Firma ans Licht. Die von neven vision angebotene Software iScount kann neben Gesichtern auch Produkte und Objekte erkennen. Wenn das Produkt in der Datenbank registriert ist reicht es aus es einfach zu fotografieren um so weitere Infos darüber zu erhalten.

Objekt-Erkennung
Das Objekt soll dann auch gleich wiedererkannt werden und die Software andere Bilder zeigen auf denen es ebenfalls zu sehen ist. Möglich wäre es so mit einem Fotohandy etwas zu fotografieren, das Foto an die Server zu senden und so in sekundenschnelle Informationen und weitere Fotos zu erhalten. Das ganze funktioniert dann natürlich auch mit Sehenswürdigkeiten im Urlaub, eine ganz neue Möglichkeit eine Stadt kennenzulernen.

Gesichts-Erkennung
Die Gesichtserkennung ist bekanntlich viel schwerer als das einfache erkennen eines Gesichts. Aber die Software von neven vision soll das problemlos schaffen und das Gesicht sogar noch erkennen wenn es verzogen oder der Kopf zur Seite geneigt ist. Mit Hilfe dieser Daten wird dann eine 1 KB große Maske erstellt die in der Lage ist Fotos von ähnlich aussehenden Personen zu finden.


Das klingt ja alles richtig interessant. Ich hoffe mal das neven vision mit seiner Software schon soweit vorangeschritten ist das sie jetzt nur noch ein paar Wochen lang “googlisiert” werden muss und dann veröffentlicht werden kann. Das ganze dann noch in die Bildersuche zu integrieren wäre ein großer Meilenstein den die Konkurrenz erstmal versuchen soll nachzumachen.

» Artikel bei golem
» Artikel bei heise

Quelle: GoogleWatchBlog

16 August 2006

Google Analytics Beta-Phase beendet


Die Beta-Phase von Google Analytics wurde beendet. Der Statistik Service steht somit jedem ohne Einladung zur Verfügung!

Screenshots:



Diese und weitere Screenshots gibts in der Analytics-Tour.