22 November 2006

Blog eingestellt

GoogleWatchBlog

Da ich momentan (Schule sei dank) nur mehr wenig Zeit zum bloggen habe, was man auch an der Qualität der Artikel in letzter Zeit gemerkt hat, habe ich beschlossen diesen Blog (nach 230 mehr oder weniger sinnvollen Beiträgen) vorerst auf unbestimmte Zeit einzustellen und meine Artikel ab sofort im GoogleWatchBlog zu posten. Da sich dieser Blog wirklich nur um Google dreht, werde ich sonstige News aus der weiten Welt des Webs in meinem persönlichen Blog fortführen. Kommentare erwünscht!

GoogleWatchBlog
stefan2904 Blog

21 November 2006

Mehr Sprachen für die Google Code Suche


Die Google Code Suche gibt es nun auch in Chinesisch (Simplified), Chinesisch (Traditional), Dänisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch, und Spanisch.

Außerdem kann man nach mehr Programmiersprachen suchen, wie zum Beispiel AppleScript, COBOL, ColdFusion, Haskell, Modula-2, Modula-3, OCaml, R, Rebol, SML, und VHDL.

[GoogleCode Blog]

17 November 2006

Google kooperiert mit Packard Bell


Packard Bell hat mit Google eine Kooperation vereinbart. Notebooks und Desktop-PCs von Packard Bell sollen in Zukunft mit vorinstallierter Google-Software ausgeliefert werden.

Die Vereinbarung soll diverse Google-Tools beinhalten: Picasa zum Organisieren und Bearbeiten von digitalen Fotos, Google Earth mit Satelliten-Bildern des gesamten Erdballs und die Google Desktop-Suche, um Dateien und Inhalte auf den immer größer werdenden lokalen Datenträgern wiederzufinden. Ebenfalls vorinstalliert ist laut Packard Bell die Google Toolbar-Suche für die Browser Mozilla Firefox und den Microsoft Internet Explorer.

Karl Pall und das Google´sche Mobilfunkgeschäft


"Wir müssen die Welt organisieren"
Karl Pall, der neu ernannte Österreich-Manager von Google, hat bei seinem ersten Auftritt am Donnerstag die neuen Google-Services vorgestellt. Unter anderem ist ein Flugsimulator, basierend auf den Google-Diensten Maps und Earth, in Vorbereitung. "Wir probieren viel, wir probieren es einfach und hoffen, dass es auch die User probieren werden", sagt Pall. Zu den bis dato 71 Produkten des Suchmaschinenriesen - die höchst unterschiedlich stark genutzt werden - kommt so stets Neues hinzu. In der Schweizer Niederlassung habe er jüngst einen Landsmann angetroffen, sagt der Österreicher Pall, der an einem auf Google Earth basierenden Flugsimulator mitprogrammiere.

Das Google-zentrische Weltbild
Warum so viel probiert werden müsse, bis ein Produkt einschlage, erklärt sich im Googleschen Weltbild am Beispiel Mobilfunk so. Von WAP-Browser über Musik-Downloads bis hin zu Handy-TV sei vom Umsatz her alles "bis jetzt enttäuschend", wenn man von Klingeltönen absehe, sagt Pall und verweist auf eine von Google beauftragte Untersuchung unter Mobilfunknutzern, die über 3-G-taugliche Handys verfügen.

Neues Handyservice
Sogar diese Gruppe zeige recht wenig Bereitschaft, für zusätzliche mobile Dienste auch zusätzlich zu bezahlen. Google wird sein neues Handyservice, eine Art interaktiver Reise- bzw. Gastronomieführer, basierend auf den Google-Diensten Maps und Earth, daher gratis anbieten.

Das Mobilfunkgeschäft
Denn ein Geschäft sei mit WWW-Diensten für den Mobilfunk allemal zu machen, wie auch der Werbekuchen unter den Medien noch lange nicht richtig verteilt sei. Momentan betrage der Anteil des Internets am Gesamtmedienkonsum bei den aktiven Zielgruppen etwa 20 Prozent. Dem stünden im Schnitt erst knapp unter fünf Prozent des gesamten Anzeigenvolumens gegenüber, die im Internet geschaltet würden. In Österreich seien es gar noch weniger als drei Prozent aller Werbeaufwendungen, so Pall weiter.

"Die Welt organisieren"
Auch wenn er offiziell noch keine zwei Wochen als Googles Österreich-Manager agiert, das Unternehmensmotto hat Pall allemal schon drauf: "Wir wollen die Welt organisieren. Wir wissen, wir sind heute noch ganz weit weg davon, aber wir sind auf dem Weg dorthin."

Von Coca-Cola zu Google
Karl Pall war zuletzt geschäftsführender Gesellschafter des Mobile-Marketing-Unternehmens 12snap, wo er für den Aufbau der mitteleuropäischen Niederlassung verantwortlich war. Zuvor war er bei Coca-Cola in leitender Marketingfunktion in zahlreichen Ländern tätig. Palls erster Auftritt in seiner neuen Funktion war auf dem von der US-Botschaft, der amerikanischen Handelskammer und der BA-CA veranstalteten Symposion "Trends in Telecoms '06" am Donnerstag.

[Futurezone]

16 November 2006

GWT 1.2 erschienen


Google hat das WebToolkit, eine Java basierte Entwicklungsumgebung für Ajax, in der Version 1.2 freigegeben. Das Toolkit ist nun neben Linux und Windows auch für Mac OS X verfügbar. Neben zahlreichen Bugfixes wurde auch der Debugger optimiert und soll jetzt schneller arbeiten! Außerdem werden nun zahlreiche weitere Programme und PlugIns von Drittanbietern unterstützt, wie zB JetBrains, GWT Designer for Eclipse und VistaFei for GWT.

So nebenbei hat Joel Webber ein Buch über das GWT geschrieben, welches demnächst im Addison-Wesley Verlag erscheinen wird.

Ankündigung im GWT Blog

Ankündigung im GoogleBlog
GWT Entwickler-Forum
Download GoogleWebToolkit

Google Earth zeigt Esa-Satellitenbilder


Bisher kamen Satellitenbilder meist als teils ästhetische, teils informative Einzelaufnahmen daher, jedoch losgelöst von ihrer geografischen Umgebung. Das soll sich nun ändern, zumindest was Aufnahmen der Esa betrifft: Die europäische Raumfahrtbehörde hat eine eigene Inhaltsebene, einen sogenannten Layer, für Google Earth hergestellt. Mehr als 130 Satellitenbilder werden so auf der virtuellen Erde einzeln aufrufbar.

Der Zugriff auf die Bilder erfolgt über die Rubrik "Featured Content" bzw. "Empfehlungen" in der Seitenleiste "Ebenen" von Google Earth. Dort gibt es neben Angeboten anderer Anbieter - wie etwa von National Geographic, dem Jane Goodall Institute oder der Uno-Umweltorganisation Unep - auch ein Kontrollkästchen für die Esa-Bilder. Die Bilder zeigen neben beeindruckenden Ansichten berühmter Orte auch Umweltveränderungen, die um Informationen, Fakten und Zahlen und wissenschaftliche Erläuterungen ergänzt werden.

John Hanke, Leiter von Google Earth, bezeichnete die Zusammenarbeit mit der Esa als "wichtigen Schritt auf dem Weg, den Menschen überall auf der Welt zu helfen, ihre Umwelt besser zu verstehen." Auch Volker Liebig, Direktor der Erdbeobachtungsprogramme der Esa, schwärmte von den neuen Möglichkeiten: Das Bildmaterial soll den Google-Earth-Benutzern die Chance geben, ihren Planeten aus einem neuen Blickwinkel kennen und schätzen zu lernen, indem sie "seine empfindlichen Stellen mit eigenen Augen betrachten".

Die Bilder der Sammlung werden von den Esa-Satelliten Envisat, ERS und Proba aufgenommen.

[SpiegelOnline / ESA (international) / ESA (Austria)]

Google, Microsoft und Yahoo veröffentlichen einheitliches Sitemap-Format


Google, Microsoft und Yahoo haben sich auf ein einheitliches Format für Sitemaps verständigt. Website-Betreiber können damit in einer Datei diejenigen ihrer Seiten angeben, die von den drei großen Suchmaschinen indexiert werden sollen.

Bereits seit Mitte 2005 bietet Google seinen Dienst Sitemaps an. Webmaster können die Suchmaschine damit über neue Websites oder Änderungen an Websites automatisch informieren. URLs, die Google in seinen Index aufnehmen sollen, werden in Form von Listen eingereicht, so dass der Suchmaschinenbetreiber diese schneller erfassen kann.Unter Sitemaps.org haben Google, Microsoft und Yahoo nun eine gemeinsame Sitemap-Spezifikation in der Version 0.9 veröffentlicht. Das neue XML-basierte Format unterscheidet sich zwar von den bisherigen Google-Sitemaps, bereits eingereichte Sitemaps im alten Format wird Google aber auch weiterhin akzeptieren.

Das neue Format hat vor allem den Vorteil, dass die entsprechenden Sitemaps künftig auch von Yahoo und Microsoft verarbeitet werden. Garantien, dass die jeweiligen Seiten in den Index der einzelnen Suchmaschinen aufgenommen werden, gibt es dabei nicht, doch die Sitemaps sollen es den Crawlern erleichtern, einzelne Seiten zu finden.
Das Format "Sitemap 0.90" steht unter einer Creative-Commons-Lizenz (Attribution-ShareAlike) und ist unter sitemaps.org zu finden.

[Golem]

Faxen mit GMail

TPC Fax ist ein Service, welcher es ermöglicht, per Mail zu faxen.

Um ein Fax zu senden, mailt man einfach an die folgende Andresse:
remote-printer.recipient_name@fax_number.iddd.tpc.int

recipient_name ... Name des Empfängers, welcher am Fax stehen soll; ein '_' wird durch ein Blank ersetz; ein '/' leitet eine neue Zeile ein;
fax_number ... Die Fax Nummer des Empfängers; maximal 15 Zeichen; mit Ländervorwahl;
Mehr Informationen zum Syntax gibt hier. Funktioniert aber leider nur mit einigen Nummer.

Interessante Idee: Eine Mail-Weiterleitung an die eigene Fax Nummer.

[GoogleSystem]

"sinking" vs. "thinking"


http://google-cpg.blogspot.com/2006/11/w...commercial.html ;-)

[GoogleWatchBlog/stefan2904]

15 November 2006

Google lasst einem keine Wahl

Bei der neuen Google Toolbar für Firefox 2.0 kann man die Features "Sicheres Browsen" und "PageRank anzeigen" nur mehr zusammen de- oder aktivieren. Im IE gibt es auch die Option "Setze Google als Standard-Suchmaschine und benachrichtige mich über Änderungen".


[GoogleSystem]

Google Desktop 4.5 in neuem Look


Google Desktop findet Informationen auf dem eigenen Rechner wieder. Außerdem lässt sich mit Hilfe des Tools und einer ganzen Reihe von Gadgets der Desktop aufrüsten. Ab sofort kann Google Desktop nun in einer neuen Version als Desktop-Suche und Info-Tool auf Rechnern eingesetzt werden. Seit Google in Version 2 seines Google-Desktop-Tools die Sidebar eingeführt hat, wächst dieses Element von Release zu Release weiter. Anfangs etwa nur in der Form, dass es frei positionierbare Gadgets auf dem Deskop gab, wie Product Manager Kevin Tom ausführt - später dann durch die schiere Masse an Möglichkeiten. Dem hat der Suchmaschinenbetreiber Rechnung getragen und die überarbeitete Fassung 4.5 von Google Desktop bereitgestellt.

Zunächst sticht das veränderte Erscheinungsbild von Google Desktop im Sidebar-Modus ins Auge. Die neue Sidebar hat eine Art transparenten Effekt spendiert bekommen. Für die Anzeige der Gadgets wurde der Abstand verändert und neue Icons sollen gewährleisten, dass die Gadgets und ihre Funktion besser auseinander gehalten werden können. Auch für den Bereich unter der Haube gibt es einige Veränderungen zu vermelden: So ist die neueste Fassung von Google Desktop mit Microsoft Vista und Office 2007 kompatibel. Auch die Unterstützung von Firefox 2.0 wurde nun realisiert.


Der Download von Google Desktop 4.5 beträgt rund 2,1 MB. Das Tool läuft unter Windows 2000 (SP3+), XP und Vista. Achtung: Derzeit steht nur die englischsprachige Version 4.5 zum Download bereit.

Download: Google Desktop 4.5

14 November 2006

Google fordert kostenlose Handys

Google´s Eric Schmidt ließ kürzlich wissen, dass Mobiltelefone kostenlos sein sollten - dafür aber voller Werbung. Die Idee, dass Computer doch eigentlich auch kostenfrei abgegeben werden könnten, ist fast so alt wie die Erkenntnis, dass Rechner vor allem deshalb spannend sind, weil sie ein Netzwerk bilden können: Der Werbe-PC war geboren, aber er konnte sich bis heute nicht durchsetzen. Denn anders als bei vielen Software-Anwendungen, bei denen eine werbefinanzierte Umsonstlösung akzeptabel scheint, ist die Idee, dass der eigene Computer permanent mit Werbung gefüttert wird, eher abschreckend. Handy-Werbebanner: Umsonst telefonieren dank Reklame? Und ähnlich könnte es jetzt auch der Idee von Eric Schmidt gehen: Noch ist die Flut an Spam und Werbung auf Telefonen erträglich. Mit Spam-SMS und Werbebannern auf dem Display dürfte das Medium Handy allerdings schnell vom intimsten zu einem der aufdringlichsten Kommunikationsmittel werden.

Ist der Werbeanteil auf einem Computer-Bildschirm etwa in Form eines Banners durchaus akzeptabel, solange er nicht wesentlich mehr als ein Zehntel des Schirms einnimmt, dürfte ein Handy-Display gerade genug Platz für eine Werbeanzeige bieten. Zudem die Navigation am Handy immer noch relativ beschwerlich ist, womit auch das "Wegklicken" einer Werbefläche eine Zumutung darstellen kann.

Akzeptable Alternative "Mobile Ads"
Warum also äußert jemand wie Eric Schmidt eine Idee, die beispielsweise deutschen Mobilfunkanbietern geradezu als Frevel erscheinen muss? Google ist in den letzten Wochen immer weiter in die bislang Agenturen und Medienbetrieben vorbehaltene Vermarktung von Werbeflächen vorgestoßen. Testweise vermarktet Google seit kurzem nicht mehr nur die bekannten Text- und Video-Werbungen, sondern auch Printanzeigen und Radiospots. Google dürfte es daher als Manko empfinden, im Bereich der mobilen Inhalte keine ähnlich dominante Stellung wie im Netz zu besetzen - Und dies, obwohl man mit Google-Suche, Earth, -Mail und personalisierten Startseiten eigentlich gut vertreten ist, und mit den "Mobile Ads" eigentlich auch schon einen Weg gefunden hat, Anzeigen plausibel und mit Mehrwert (klickbare Telefonnummern) auf das Telefon zu bringen.

Suchen und Werbung finden
Da Eric Schmidt zum einen erwartet, dass die Werbeeinkünfte auf Mobiltelefonen sich in Zukunft denen des Kerngeschäftes von Google, dem klassischen Internet, annähern werden, aber auch zugibt, weder selber Umsonsttelefone zu planen, noch von seinen Partnern von solchen Plänen gehört zu haben, kann die Strategie hinter der Forderung nach Umsonst-Handys eigentlich nur so aussehen: Google plant, Netzprovider, die etwa auf den von ihnen vertriebenen Mobiltelefonen Google als Startseite nutzen, an möglichen Werbeeinnahmen zu beteiligen.Eine Variante dieses Konzepts stellt die jüngste Kooperation mit dem High-End-Mobilfunk-Anbieter Helio dar, der bislang vor allem durch sein "MySpace"-Telefon bekannt geworden ist: Auf dem "Helio Drift" genannten Samsung-Handy mit GPS-Funktion ist Google-Maps vorinstalliert und ermöglicht die sofortige Ortung der eigenen Position.

Im bislang noch relativ undefinierten Fluss von Nutzern im mobilen Internet dürften solche Kollaborationen aus Googles Sicht vor allem dazu beitragen, sich auch dort zu einem Synonym für das Suchen schlechthin zu etablieren. Und wer suchet, der findet Werbung.

[Spiegel Online]

Google zahlt 125 Millionen mehr


Statt 1,65 Milliarden Dollar nun deren 1,775 Milliarden: YouTube wurde nach Abschluß des Aufkaufs noch einen Tick teurer für Google. Der Aktienkurs Googles war Grundlage des Kaufpreises, den der Suchmaschinenriese für YouTube bezahlte. Trotz des gestiegenen Preises und Copyright-Ärger gibt sich Google weiter optimistisch. Der Wert der Aktienanteile, die Google für YouTube bezahlte, berechnet sich auf dem Durchschnittswert, den sie in einem 30tägigen Zeitraum hatten. Dieser endete am 9. November. Die Kursänderungen der Google-Aktie führte zum nochmaligen Anstieg des ohnehin erstaunlichen Kaufpreises, den Google für den Videohoster ausgab. Von YouTube werden kommende, neue Features angekündigt, Googles CEO Eric Schmidt gibt sich weiter betont optimistisch.

"YouTube und Google werden gemeinsam innovative und spannende Dienstleistungen für unsere Nutzer anbieten, die der Omline-Medienunterhaltung eine neue Dimension verschaffen werden. Wir freuen uns darauf, mit großen wie kleinen Contentinhabern zu kooperieren, um die Kraft des Internet zur Verbreitung und Verwertung ihres Contents zu nutzen." Schwierigkeiten gebe es selbstverständlich, gab Google neben den optimistischen Ausblicken zu. Nach Abschluß der Transaktion müsse natürlich mit weiteren Copyrightschwierigkeiten gerechnet werden. Google warnte jedoch vor entsprechenden Aktionen, die letztendlich zu Gewinneinbußen führen könnten.

Google unterstützt freies BIOS


Das LinuxBIOS-Projekt freut sich über Unterstützung von Google, denn dank des Suchmaschinen-Primus habe man die Qualität der Software deutlich steigern können. Die Gefahr, die eigene Hardware zu beschädigen, soll drastisch verringert worden sein. Mit dem Ziel, eine freie BIOS-Implementierung zu schaffen, will das Projekt LinuxBIOS die letzte große Bastion proprietärer Software einnehmen. Nach rund sechs Jahren laufen rund eine Million Systeme mit dem freien BIOS. Da die Software auch im Projekt "One Laptop Per Child" (OLPC) zum Einsatz kommt, rechnen die Entwickler 2007 schon mit rund 10 Millionen Benutzern.

Das LinuxBIOS unterstützt in der Version 1 derzeit 65 Mainboards von 31 Herstellern sowie 65 Mainboards von 27 Herstellern in der Version 2. Das größte Problem für LinuxBIOS ist aber von jeher die Gefahr, die von kleinen Fehlern ausgeht, denn diese können eine Hardware durchaus unbrauchbar machen. Mit Hilfe von Google wollen die Entwickler hier aber enorme Fortschritte erzielt haben. Ein neuer Qualitätssicherungstest stellt sicher, dass jedes angebotene BIOS in automatisierten Tests geprüft wurde und auf einer fest definierten Testumgebung laufen sollte. Jedes einzelne BIOS ist also vor seiner Veröffentlichung auf der jeweiligen Hardware getestet worden. Die jeweiligen Testergebnisse stehen samt umfangreicher Log-Daten zum Download zur Verfügung.

[Golem]

13 November 2006

Google merkt sich Kartensuche


Google hat seine personalisierte Suche um Google Maps erweitert. Ab sofort merkt sich der Service auch Anfragen für Adressen, Unternehmen oder Routen, die über den Kartendienst gemacht worden sind. Um die personalisierte Suche zu nutzen, ist ein Google-Konto erforderlich.

Microsoft findet Google-Virus?

Im Microsoft-Forum für "Windows Live OneCare" wird reihenweise über Probleme beim Aufruf von Google Mail berichtet. Seit mehreren Tagen meldet das Antiviren- und Sicherheits-Paket Microsofts einen Viren-Befall (BAT/BWG.A), wenn die Seiten von Google Mail aufgerufen werden. Beim Download der Mails auf einen Mail-Client unterbleibt die Warnung dagegen. Das Problem scheint unabhängig vom jeweils benutzten Browser, könnte aber durch das letzte Update von OneCare verursacht worden sein.

Andere Anti-Viren-Produkte finden jedenfalls keinen Virus auf den angeblich verseuchten Rechnern und die von OneCare gefundene Malware lässt sich nicht entfernen. Was nach Meinung des ZDNet-Blogs "Googling Google" dazu führt, dass viele Anwender sich möglicherweise entscheiden müssen, ob sie künftig lieber auf Google-Mail oder auf OneCare verzichten.

10 November 2006

Google als Diagnosehilfe


Die Suchmaschine Google erweist sich in einem Testversuch als verlässlicher Helfer bei der Diagnose von Krankheiten. Das Internet sei dennoch kein Ersatz für den Arzt, warnen Forscher. Ein australisches Ärtzeteam hat für die Fachzeitschrift "British Medical Journal" die Suchmaschine Google als Diagnoshelfer getestet, berichtet die BBC. Dazu wurden die Symptome von 26 medizinischen Fällen eingegeben. Für jeden Fall wurden dabei drei bis fünf relevante Suchbegriffe ausgewählt.

15 Fälle erkannt
In 15 Fällen wies das Suchergebnis die richtige Diagonose aus. Darunter waren unter anderem Fälle der Creutzfeld-Jakob-Krankheit [CJK] und der Immunstörung Churg-Strauss-Syndrom [CSS].

"Kein Ersatz für den Arzt"
Google könne eine nützliche Hilfe bei der Diagnose von Krankheiten sein, sagte Hangwi Tang, der Leiter des Forschungsteams. Das Internet sei jedoch kein Ersatz für einen Arzt, warnte der Forscher.

"Menschliche Experten"
Die Erfolge bei der Suchmaschinen-Diagnose gingen auf die Auswahl der Suchbegriffe durch "menschliche Experten" zurück. Die Erfolgsrate, meinte der Forscher, würde bei Laien sicherlich deutlich geringer ausfallen. Problematisch sei auch, dass im Netz viele inhaltlich falsche Informationen veröffentlicht werden, gab der Forscher zu bedenken.

[theInquirer, BBC, British Medical Journal]

09 November 2006

Skype im Google Pack


Kurz nach der Veröffentlichung der ersten Skype 3.0 Beta gab Google bekannt, dass sich seit gestern früh ein neues prominentes Produkt im Google Pack befindet. eBays VoIP-Service Skype kann nun ebenfalls mit Googles Installationsprogramm auf den PC gebracht werden. Eine offizielle Ankündigung dazu gab es nicht, weder von Google noch von Skype - und auch sonst ist es eine sehr merkwürdige Kooperation.

Schon gestern früh hatte ich einen kleinen Stern in meinem Google Update und wurde auf ein neues Produkt hingewiesen. Doch bei einem Klick darauf erschien dann doch noch nichts neues, und jetzt ist es doch da. Skype.

Der erste merkwürdige Punkt ist natürlich, dass eBay und Google nicht immer gut Freund waren und mittlerweile schon in direkter Konkurrenz stehen. Der zweite Punkt ist, dass Google eigene VoIP-Pläne hat, und zwar mit Google Talk - oder sind diese jetzt auf Eis gelegt?

Ich bin gespannt auf eine offizielle Ankündigung, sofern es diese denn noch geben sollte…
Möglicherweise ist dies auch nur eine weitere Vertiefung der Kooperation mit eBay.

[GoogleWatchBlog]

08 November 2006

Oliver Google Kai

Das Kind eines in Schweden lebenden libanesischen Softwareentwicklers heißt jetzt offiziell "Google" mit zweitem Vornamen. Das sagte Karen Wickre, Autorin des Google Blog Teams.

Der Vater des Kindes, Walid Elias Kai, habe den Google-Bloggern die Nachricht per Brief mitgeteilt. Der volle Name des am 12. September geborenen Babys laute Oliver Google Kai, zitierte Wickre aus dem Schreiben. Der Vater habe einen Doktortitel im Bereich Suchmaschinen-Marketing und sei ausgesprochener Google-Fanatiker.

Google-Eltern
Seine schwedische Frau Carol habe gewusst, wie ernst er es meine. Nur sein Bruder habe zuvor scherzhaft vorgeschlagen, das nächste Kind dann Yahoo Fuji Nikon zu nennen.
Da es in libanesischen Familien üblich sei, die Namen der Eltern denen ihrer Kinder anzupassen würden sie von der Familie neuerdings Abou Google (Googles Vater) and Emm Google (Googles Mutter) genannt.

Eigene Webseite
Das Suchmaschinen-Kind hat sogar schon eine eigene Webseite, die allerdings am Mittwoch Vormittag nicht erreichbar war. Der ideale Spielkamerad für Klein-Google lebt in Rumänien. Dort hat ein junges Paar im Januar seinen Sohn Yahoo genannt, weil es sich über das Internet kennen gelernt hatte

[GoogleNews]

07 November 2006

Erfindung des Jahres


Laut der TIME´s ist YouTube die Erfindung des Jahres 2006!

http://www.time.com/time/2006/techguide/bestinventions

Google nominiert Österreich Chef

Google kommt nach Österreich. Schon bisher hatte das Unternehmen eine eigene "google.at"-Seite. Jetzt hat das Unternehmen auch einen Landesmanager für Österreich nominiert. Er soll nun den österreichischen Werbemarkt beackern und auch Kooperationen mit heimischen Medien eingehen, teilte der der börsenotierte US-Internet-Konzern am Dienstag mit. Bisher hatte Google den österreichischen Markt von der Schweiz aus betreut.

Als ersten Österreich-Chef hat Google Karl Pall (45) bestellt. Pall war zuletzt geschäftsführender Gesellschafter des Mobile Marketing Unternehmens 12snap, wo er für den Aufbau der mitteleuropäischen Niederlassung verantwortlich war. Zuvor war er bei Coca-Cola in leitender Marketingfunktion in zahlreichen Ländern tätig.

Maximum an Online Werbung

Der Schwerpunkt seiner neuen Arbeit werde "die Zusammenarbeit mit der österreichischen Werbebranche sein", erklärte Phillipp Schindler, verantwortlicher Manager für Skandinavien, Deutschland, Österreich und die Schweiz, in der Pressemitteilung. Der Einstieg in Österreich sei Teil eines verstärkten Engagements des Unternehmens in Europas Märkten. Google wolle seinen Kunden auch in Österreich "das Maximum an Möglichkeiten, die das Internet der Online Werbung bietet, gewährleisten".

Mehr über seine Pläne in der Alpenrepublik wollte das Management vorerst noch nicht verraten. Erst in den nächsten Wochen sollen Details bekannt gegeben werden.

Eine der meistbesuchten Seiten der Welt

Die Google-Website, über die man das World Wide Web durchsuchen ist eine der drei meistbesuchten Internet-Seiten der Welt. Seine Umsätze erzielt das Unternehmen alleine aus Online-Werbung und Medienkoperationen.


[Kurier]

03 November 2006

Creative Commons bekommt 30.000 US-Dollar von Google

Google hat die Creative-Commons-Initiative mit weiteren 30.000 US-Dollar unterstützt.

Nach eigenen Angaben ist die Spende von 30.000 US-Dollar nicht die erste, die Google an die Creative-Commons-Initiative (CC) leistet. Als Grund wird die Wichtigkeit der Arbeit genannt, die die Initiative im letzten Jahr geleistet hat. Diese betraf nicht nur die Lizenzen, für die die Organisation weithin bekannt ist, sondern auch verschiedene andere Projekte. So wurde ccHost, die Engine, die ccMixter steckt, um die Unterstützung von zusätzlichen Medientypen erweitert. ccPublisher, ein Hilfsprogramm, das das Veröffentlichen von Medien, die unter einer CC-Lizenz stehen, erleichtert, ermöglicht nun das Hochladen zur Webseite des Internet Archive und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Ferner wurde eine Community-Seite für Entwickler ins Leben gerufen.

Die Verwendung der CC-Lizenzen wächst laut Google momentan nahezu exponentiell. Jedenfalls gibt das Unternehmen an, dass zwischen Januar und Juli 2006 die Anzahl der Links auf eine CC-Lizenz von 40 auf 140 Millionen gewachsen sei.

Derweil entwirft Creative Commons Version 3.0 seiner Lizenzen, die das ganze Spektrum des Urheberrechts von vollständigem Copyright-Schutz bis zu Public Domain abdecken. Version 3.0 soll gegenüber der aktuellen Version 2.5 viele Begriffe klären und Bedenken eines der größten Anwender der Lizenzen, des MIT, berücksichtigen. Ferner wird die bisherige »generische« Lizenz zu einer spezifisch auf die USA bezogenen Lizenz. Die »generische« Lizenz wird neu geschrieben unter Berücksichtigung internationaler Verträge.

Auch Version 3.0 der Lizenzen wird wahrscheinlich technische Maßnahmen zum Kopierschutz (z.B. DRM) ausdrücklich ausschließen. Zwar wurde diskutiert, ob solche Maßnahmen zugelassen werden können, solange auch Versionen der Werke ohne Kopierschutz verfügbar gemacht werden, doch wurde offenbar keine Einigung erzielt.

[pro-linux]

GMail Client für Handys

Seit letzten Dezember gibt es GMail fürs Handy, seit Ende Juni auf deutsch und jetzt hat Google für Gmail einen eigenen Java-Client für das Handy vorgestellt - vorerst nur in den USA. E-Mails sind nun direkt am Handy abrufbar bzw. verschickbar. Der neue Java-Client soll den Nutzern deutlich schnelleren mobilen Zugriff auf ihre Gmail-Accounts bieten, verspricht Google. Zudem soll die Navigation deutlich einfacher sein.

Mobiler Dokumentenempfang
Gmail for mobile kommt mit einer Suche, E-Mails können nach der Anrufliste organisiert werden und auch eine Synchronisationsfunktion wurde integriert. Ganz Faule können ihre Kontakte, sofern auch auf dem Handy gespeichert, direkt aus Gmail anrufen.

Dokumente, etwa PDFs und Word-Files, können als Attachments ebenfalls mobil empfangen und direkt auf dem Handy betrachtet werden.

Erste Tests stellen Gmail for mobile gute Noten aus. Wann Nutzer hier zu Lande Zugriff darauf haben werden, ist nicht bekannt.
[GoogleWatchBlog, Futurezone]

02 November 2006

Google und CIA unter einer Decke?


Laut Spiegel-Online stecken Google und der Amerikanische Geheimdienst CIA unter einer Decke. Behauptet zumindest der ehemalige CIA Agent und recht prominente Autor Robert David Steele. Steele sagte laut Dailytech.com: "Ich glaube, dass Google einen entscheidenden strategischen Fehler gemacht hat, als sie Verhandlungen mit den 'geheimen Elementen' der amerikanischen Regierung aufgenommen haben." Er hoffe, das sie "da wieder rauskommen", bestenfalls, indem sie sämtlichen Kontakt beenden.

Dass US-Geheimdienste versuchten, Kontakte mit Google zu herzustellen, stritt übrigens auch Google-Mitbegründer Sergey Brin in einem Gespräch mit SPIEGEL ONLINE vor rund drei Jahren nicht ab.

[Netzwelt-Ticker, oraclesyndicate]