Von der Klammer zum Hausbesitz
Ein Jahr und 14 Tauschgeschäfte hat ein Kanadier gebraucht, um über das Internet eine rote Büroklammer gegen ein Haus einzutauschen. Jetzt zieht er in den Westen Kanadas, die Gemeinde Kipling hat dafür eine Rolle in einem Hollywood-Film.
Am 12. Juli 2005 hatte Kyle MacDonald auf dem Weg zu seinem Traumhaus auf seinem Weblog eine rote Büroklammer zum Tausch angeboten.
"Man fängt an, kleine Dinge zu tauschen, und am Ende bekommt man dann etwas Großes", erklärt MacDonald die Methode der Internet-Tauschgeschäfte.
Fisch-Stift gegen Alice Cooper
Als Erstes bekam der 26-Jährige einen Stift in Fischform, den er für einen Porzellan-Türgriff eintauschte. Über einen Camping-Kocher und einen Generator kam er dann unter anderem zu einem Plattenvertrag und einem Skiurlaub.
Auch ein Nachmittag mit Rocksänger Alice Cooper gehörte zu den Tauschobjekten.
All das machte MacDonald, der nach eigenen Angaben seine Tauschgeschäfte am Ende als Vollzeitjob betrieb, in seinem Blog publik.
One red Paperclip
Video in iptv.ORF.at
Schneekugel gegen Filmrolle
Um wie geplant nur mit Tauschgeschäften zu seinem Haus zu kommen, musste MacDonald allerdings einen kleinen Trick anwenden.
Der Schauspieler Colin Bernsen bot ihm eine Rolle in seinem Film "Donna on Demand" als Tauschobjekt an. Doch MacDonald wollte die Rolle nicht ohne Gegenleistung annehmen.
Er ertauschte sich also einen Nachmittag mit Alice Cooper, für den er wiederum eine Schneekugel mit der Band Kiss bekam.
Diese schließlich bekam Bernsen, der bereits 6.500 Schneekugeln sein Eigen nennt, und MacDonald dafür die Filmrolle.
Büroklammer als Touristenattraktion
Von dem Trubel, der sich seit der Aktion rund um MacDonald entwickelte, will nun auch die Gemeinde Kipling profitieren. Sie hat eigens ein Haus gekauft, das sie MacDonald erfolgreich für seine Rolle angeboten hat - nicht ganz ohne Gegenleistung.
Während MacDonald im September in das Haus ziehen will, plant die Gemeinde, ihn und die ganze Aktion als eine Art Touristenattraktion zu vermarkten.
So soll etwa eine riesengroße rote Büroklammer am Highway aufgestellt und die Filmrolle in einer Casting-Show vergeben werden.
Bilder vom Haus
Kipling
Am 12. Juli 2005 hatte Kyle MacDonald auf dem Weg zu seinem Traumhaus auf seinem Weblog eine rote Büroklammer zum Tausch angeboten.
"Man fängt an, kleine Dinge zu tauschen, und am Ende bekommt man dann etwas Großes", erklärt MacDonald die Methode der Internet-Tauschgeschäfte.
Fisch-Stift gegen Alice Cooper
Als Erstes bekam der 26-Jährige einen Stift in Fischform, den er für einen Porzellan-Türgriff eintauschte. Über einen Camping-Kocher und einen Generator kam er dann unter anderem zu einem Plattenvertrag und einem Skiurlaub.
Auch ein Nachmittag mit Rocksänger Alice Cooper gehörte zu den Tauschobjekten.
All das machte MacDonald, der nach eigenen Angaben seine Tauschgeschäfte am Ende als Vollzeitjob betrieb, in seinem Blog publik.
One red Paperclip
Video in iptv.ORF.at
Schneekugel gegen Filmrolle
Um wie geplant nur mit Tauschgeschäften zu seinem Haus zu kommen, musste MacDonald allerdings einen kleinen Trick anwenden.
Der Schauspieler Colin Bernsen bot ihm eine Rolle in seinem Film "Donna on Demand" als Tauschobjekt an. Doch MacDonald wollte die Rolle nicht ohne Gegenleistung annehmen.
Er ertauschte sich also einen Nachmittag mit Alice Cooper, für den er wiederum eine Schneekugel mit der Band Kiss bekam.
Diese schließlich bekam Bernsen, der bereits 6.500 Schneekugeln sein Eigen nennt, und MacDonald dafür die Filmrolle.
Büroklammer als Touristenattraktion
Von dem Trubel, der sich seit der Aktion rund um MacDonald entwickelte, will nun auch die Gemeinde Kipling profitieren. Sie hat eigens ein Haus gekauft, das sie MacDonald erfolgreich für seine Rolle angeboten hat - nicht ganz ohne Gegenleistung.
Während MacDonald im September in das Haus ziehen will, plant die Gemeinde, ihn und die ganze Aktion als eine Art Touristenattraktion zu vermarkten.
So soll etwa eine riesengroße rote Büroklammer am Highway aufgestellt und die Filmrolle in einer Casting-Show vergeben werden.
Bilder vom Haus
Kipling
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