MySpace zittert um Google-Partnerschaft
Die Community-Website MySpace, die ebenfalls auf User-Videos setzt und selbst an YouTube interessiert war, will nun ihre Werbepartnerschaft mit Google ausbauen.
Der milliardenschwere Kauf des Onlinevideo-Portals YouTube durch Google zeigt erste Auswirkungen.
Google-Konzernchef Eric Schmidt wolle sich diese Woche in Los Angeles mit Medienmogul Rupert Murdoch treffen, zu dessen News-Corp.-Imperium MySpace.com gehört, berichtete das "Wall Street Journal". Dabei soll unter anderem über eine Zusammenarbeit bei Videowerbung gesprochen werden.
Heikle Situation für MySpace
Die YouTube-Übernahme durch Google ist etwas heikel für die Werbe-Allianz mit MySpace. Google ist für die nächsten Jahre offizieller Werbepartner von MySpace und die Community-Website bekommt dafür mindestens 900 Millionen Dollar von dem Suchmaschinen-Spezialisten.
Das Problem ist allerdings, dass YouTube und MySpace als Plattformen für Videos der Internet-Nutzer miteinander im Wettbewerb stehen.
MySpace bzw. der Mutterkonzern News Corp. soll der Zeitung zufolge mehrmals Interesse an YouTube angemeldet haben, es habe aber stets geheißen, die Video-Website stehe nicht zum Verkauf.
Als vergangene Woche erste Gerüchte über Gespräche zwischen YouTube und Google durchsickerten, habe sich MySpace nochmal als Partner angeboten, aber keine Antwort bekommen.
Der milliardenschwere Kauf des Onlinevideo-Portals YouTube durch Google zeigt erste Auswirkungen.
Google-Konzernchef Eric Schmidt wolle sich diese Woche in Los Angeles mit Medienmogul Rupert Murdoch treffen, zu dessen News-Corp.-Imperium MySpace.com gehört, berichtete das "Wall Street Journal". Dabei soll unter anderem über eine Zusammenarbeit bei Videowerbung gesprochen werden.
Heikle Situation für MySpace
Die YouTube-Übernahme durch Google ist etwas heikel für die Werbe-Allianz mit MySpace. Google ist für die nächsten Jahre offizieller Werbepartner von MySpace und die Community-Website bekommt dafür mindestens 900 Millionen Dollar von dem Suchmaschinen-Spezialisten.
Das Problem ist allerdings, dass YouTube und MySpace als Plattformen für Videos der Internet-Nutzer miteinander im Wettbewerb stehen.
Keine Reaktion auf MySpace
Als erste Reaktion auf den Kauf durch Google soll in der MySpace- Führung sogar erwogen worden sein, die Verknüpfungen zu YouTube zu kappen, schrieb das "Wall Street Journal". YouTube schätzt, dass rund 20 Prozent der Nutzer über MySpace auf die Videoseite kommen.MySpace bzw. der Mutterkonzern News Corp. soll der Zeitung zufolge mehrmals Interesse an YouTube angemeldet haben, es habe aber stets geheißen, die Video-Website stehe nicht zum Verkauf.
Als vergangene Woche erste Gerüchte über Gespräche zwischen YouTube und Google durchsickerten, habe sich MySpace nochmal als Partner angeboten, aber keine Antwort bekommen.
Kommentar veröffentlichen